3000 Euro Spende beim traditionellen „karnevalistischen Frühschoppen“

Die Freude war groß: Die Spende aus dem „karnevalistischen Frühschoppen“ bei Gleumes beträgt in diesem Jahr 3000 Euro.

Der „karnevalistische Frühschoppen“ von Initiator Herbert Müller ist eine feste Tradition im Krefelder Karneval – und er zeigt, dass Karneval auch immer ganz viel Herz hat.

Wie in den Vorjahren hatte Herbert Müller die Veranstaltung zugunsten der Hospiz Stiftung Krefeld organisiert, im Brauerei-Ausschank Gleumes. Er konnte am Ende eine Spende von 3000 Euro an Hospiz-Leiter Alexander Henes übergeben. Die Summe setzte sich zusammen aus dem Verkauf der Eintrittskarten und den vielen spontanen Spenden der Gäste bei Gleumes.

Der Frühschoppen war wieder ausverkauft und „ich freue mich über dieses Zeichen der Unterstützung der Krefelder für die Hospiz-Arbeit“, so Prof. Roland Besser (Vorsitzender Hospiz Stiftung Krefeld) bei der Begrüßung. Andreas Jurek, der „Haus- und Hofmusiker“ des Festkomitees Kölner Karneval, sorgte mit seinen bekannten Karnevalsliedern aus aktuellen und zurückliegenden Sessionen – von Willy Ostermann bis zu den „Bläck Fööss“ – für beste Stimmung und viel Geschunkel.

Im Laufe des Tages kamen unter anderem die Oppumer Jugendkarnevalsprinzessin Maria I. sowie das Krefelder Prinzenpaar Dirk III. und Stefanie II. mit Ministern und Begleitgarden und feierten mit den Jecken.

„Die Unterstützung aus dem Krefelder Brauchtum ist für uns bei der Arbeit immer eine große Hilfe. Wir freuen uns, dass uns so viele Menschen dabei unterstützen, unseren Gästen ein würdevolles Leben bis zum Schluss zu ermöglichen“, so Alexander Henes: „Das ist das Gegenteil von Ellenbogen-Mentalität und zeigt, dass die Solidarität in unserer Gesellschaft gelebt wird.“

zurück