Traditioneller karnevalistischer Frühschoppen mit Rekordspende an Hospiz Stiftung

Die Spendensumme von 3200 Euro war ein Zwischenstand – die abschließende Zählung ergab eine Unterstützung von 3795,70 Euro für die Hospizarbeit, freut sich Herbert Müller (li.). Er organisiert den Frühschoppen bei Gleumes seit mehreren Jahren. Neben ihm Eugen Fröhlich, Martina Müller, Brigitte Bellinghofen, Alexander Henes, Hospiz-Leiter, im Hintergrund Musiker Andreas Jurek. (Bild: Herbert Müller)

Die Jecken waren feierfreudig, zeigten viel Herz und am Ende stand die Rekordspende von 3795,70 Euro für die Hospiz Stiftung Krefeld: Nach einer corona-bedingten Pause von drei Jahren konnte Initiator Herbert Müller im voll besetzten Brauerei-Ausschank Gleumes wieder eine bunt kostümierte Gästeschar zum traditionellen karnevalistischen Frühschoppen begrüßen. Andreas Jurek, der „Haus- und Hofmusiker“ des Festkomitées Kölner Karneval, animierte mit seinen Serien von bekannten Karnevalsliedern aus aktuellen und zurückliegenden Sessionen – von Willy Ostermann bis zu den „Bläck Fööss“ – das jecke Publikum zu nicht enden wollenden Sing- und Schunkelserien.

Auch die junge Oppumer Jugendprinzessin Maria I. konnte mit ihrem Lied „Bling bling“ die Narrenschar begeistern. Ein weiterer Höhepunkt war der Aufzug des Krefelder Prinzenpaares Dirk II. und Nadine I. Mit ihren Sessionsliedern konnten auch sie die Stimmung auf höchstem Niveau halten.

Die Begeisterung kannte keine Grenzen, als am Ende des ausgedehnten Frühschoppens schließlich der Spendenerlös an die Repräsentanten der Hospiz Stiftung Krefeld, Prof. Dr. Roland Besser (Vorsitzender) und Hospizleiter Alexander Henes, überreicht wurde: eben die stattliche Summe von 3.795,70 Euro.

„Wir sind sehr dankbar für die Unterstützung, die die Krefelder Karnevalisten uns immer wieder zuteil werden lassen. Während des Frühschoppens sind mehrfach Menschen gekommen und haben spontan Spenden übergeben. Dabei geht es nicht nur um die Höhe einer Spende, sondern es sind für mich immer wieder berührende Zeichen, dass sich Menschen gut umeinander kümmern“, so Alexander Henes.

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