Verlässlich hilfsbereit: nb sport GmbH spendet wieder für die Hospiz-Arbeit in Krefeld

Charly Chaplin in dieser farbenfrohen Malerei ist ein gutes Symbol: Der Tramp mit der Würde eines Gentlemans kann auch als Beispiel für die lebensbejahende Individualität in der Hospiz-Arbeit für ganz junge bis hochbetagte Menschen gesehen werden, waren sich Berdana Bilgen (nb sport GmbH) und Hospiz-Leiter Alexander Henes einig.

Er ist seit 2016 ein verlässlicher Unterstützer der Hospiz-Arbeit in Krefeld: Nazim Bilgen, Gründer von nb sport GmbH, spendet auch Weihnachten 2022 wieder je 2500 Euro an die Hospiz Stiftung Krefeld für die Arbeit im stationären Hospiz und in der ambulanten Hospiz- und Palliativberatung und an die DRK-Schwesternschaft Krefeld e.V. für das stups KINDERZENTRUM. In diesem Jahr überbrachte Wirtschaftsjuristin Berdana Bilgen, die Tochter des Unternehmers, die gute Nachricht.

Bei der symbolischen Übergabe für die beiden Spenden unterhielten sich Berdana Bilgen und Hospiz-Leiter Alexander Henes im Büro des Unternehmens in Krefeld ausführlich über verschiedene Aspekte in der Hospiz-Arbeit. Unter anderem ging es darum, zu zeigen, dass es immer das Ziel ist, die Lebenstage vor dem Versterben so gut und erfüllt wie möglich zu gestalten – eben „Leben-dig“. Dabei seien die Spenden, die beide Hospize aus der Bevölkerung erhalten, unverzichtbar, so Henes: Denn viele therapeutische Ansätze sind nicht über die Pflegesätze gedeckt, aber wichtig für die Betroffenen. So hat er über die Spende zum Beispiel neue Instrumente für die Musiktherapie und externe therapeutische Unterstützungen, die nicht von der Kasse refinanziert werden, ermöglicht.

Aber auch der Besuch von Tieren kann helfen. So war vor kurzem ein Besuch von zwei Alpakas im Kinder- und Jugendhospiz ein tolles Erlebnis für die Kinder / Jugendlichen.

Berdana Bilgen interessierte sich sehr für die Arbeit in beiden Einrichtungen. Es sei der Familie wichtig, diese Spenden trotz der Schwierigkeiten in den vergangenen Corona-Jahren beizubehalten: „Wir finden Ihre Arbeit in dieser Stadt, in der mein Vater unser Unternehmen gegründet hat, außerordentlich wichtig und sind froh, Sie unterstützen zu können.“ Sie wolle gerne einmal zu einer Veranstaltung wie im Rahmen der „offenen Gartenpforte“ in das Hospiz kommen, um sich ein Bild zu machen, genauso wie bald wieder ein Besuch im stups stattfinden soll.

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